Das Zuhause schützen: So geht's

Christine Bauer Christine Bauer
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Die eigenen vier Wände stellen die persönliche Wohlfühloase eines jeden dar, in der im Vordergrund das Herunterfahren vom Alltag steht. Hier findet das Privatleben statt – elementare Utensilien, persönliche Dokumente und Wertgegenstände, wie z. B. Erbstücke bewahren wir zu Hause auf. Laut einer Umfrage, die die Forsa Politik- und Sozialforschung GmbH im Auftrag der der GDV durchführte, hat etwa jeder Dritte Deutsche Angst davor, Opfer eines Einbruchs zu werden. Kein Wunder, dass die Priorität zahlreicher Einwohner in Deutschland darin liegt, ihr Zuhause zu schützen. Mit diesen Tipps machen Sie Ihr Heim zu einem sicheren Ort.

Mehr Sicherheit mit Smart Home Systemen

Herkömmliche Sicherheitssysteme wie Bewegungsmelder und die klassische Videoüberwachung, z. B. eine Kamera an der Tür, die den klingelnden Besucher auf einem Display neben der Innentür anzeigt, bieten seit Mitte des 20. Jahrhunderts Schutz vor Eindringlingen. Kabellose Sicherheitslösungen sind dabei bequem zu installieren, indem Daten über Funk an ein Endgerät übertragen werden. Einfallsreich und komplex wird es mit einem Smart Home System für Ihr Zuhause. 

Was ist ein Smart Home System?

Ein Smart Home System beschreibt eine technische Vernetzung des Haushalts, unterschiedlichste elektrische Geräte kommunizieren hierbei untereinander. Die Smart Home Geräte interagieren zudem, wobei sie über ein Hauptgerät gesteuert werden – meist fungiert eine App auf dem Smartphone als Zentralbedienung. Zu den Vorteilen der miteinander verknüpften Geräte zählen

Überwachungskameras

Überwachungskameras ermöglichen eine Rundum-Kontrolle des Hauses. Die stillen Beobachter zeichnen, im ungünstigsten Falle, den Einbruch auf und liefern eindeutiges Beweismaterial. Eine beliebte Variante: Kombiniert mit Bewegungsmeldern, bietet die Sicherheitsmaßnahme erweiterten Schutz vor einem Einbruch. Wird im überwachten Bereich eine Person entdeckt, die das Grundstück ohne Erlaubnis betritt, zeichnet die Kamera die Situation durch einen eingebauten Sensor auf.

Mit Alarmanlagen die Garage vor Einbrechern schützen

Alarmanlagen runden den Schutz vor einem Einbruch ab, indem sie Einbrecher mit einem lauten Signalton vertreiben. Auch werden Nachbarn durch den schrillen Ton aufmerksam. Einbrecher dringen häufig über Nebeneingänge in Häuser ein, wie z. B. Hintertüren, Keller oder Garagentore. Nicht nur im Haus selbst, sondern auch in Garagen befinden sich neben dem Pkw weitere hochpreisige Anschaffungen, wie z. B. ein Mähroboter, Bohrmaschinen und Akkuschrauber. Auch die kleine Garagenwerkstatt bietet begehrte Ware für Diebe – so können auch Kfz-Werkzeuge hochwertig und damit kostspielig sein, wie z. B. Qualitätswerkzeuge für den Pkw von RS-Werkzeuge. Spezielle Alarmanlagen schützen diese Wertgegenstände: ob günstig und Zweck-erfüllend oder als Smart Home Lösung im hochpreisigen Segment.


Intelligente Beleuchtung & Jalousien

Wurden früher die Rollläden vor dem Urlaub heruntergelassen – das Timing-Zeichen für Einbrecher – steht heute die Simulation eines bewohnten Heims im Vordergrund. Via App können Lampen, Jalousien & Co. gesteuert werden, sodass der Anschein entsteht, jemand befände sich in der Wohnung bzw. im Haus. Durch eine Automatisierungsfunktion können die Aktionen zudem per Zufallsprinzip stattfinden, so wirken die Alltags-Prozesse nach außen hin realistisch. 

Brandschutz: Funk oder WLAN-Rauchmelder

In das Smart Home System integriert werden können auch Funk- oder WLAN-Rauchmelder. Hierdurch werden Gefahren rasch erkannt, was die schnelle(re) Reaktion auf ungewollte Geschehen und folglich eine Minderung – oder sogar Verhinderung – des Schadens ermöglicht.

Funk-Rauchmelder sind eine Vernetzung aller Rauchmelder einer Wohnung oder eines Hauses. Sobald einer der Geräte Rauch erkennt, werden die restlichen Rauchmelder informiert und schlagen ebenfalls Alarm. 

WLAN-Rauchmelder weisen zusätzlich auf dem Smartphone auf den Alarm hin. Ist der Besitzer also nicht in der Nähe seines Heims, wird er in Echtzeit über die Rauch-Registrierung informiert. Zudem können Rauchmelder, die über das WLAN funktionieren ebenfalls in das Smart Home System einbezogen werden. Mit anderen Geräten smart vernetzt, können die Rauchmelder Alarmsignale mit sonstiger Ursache auslösen. Die Funktionsweise: Sobald einer der Sensoren z. B. einen Einbruch erfasst, werden die Daten an den Rauchmelder weitergegeben, der mit einem Signalton auf den Einbruch aufmerksam macht.

Weitere Tipps für ein geschütztes Heim

Mit diesen drei Tipps für den Alltag können Sie Ihr Zuhause zusätzlich sicher(er) gestalten:

  • Fenster und Türen immer sichern.
  • Wertsachen bei Ausflügen aus dem Haus entfernen.
  • Nachbarn informieren, wenn Sie z. B. im Urlaub sind.
  • Bei einem eigenen Haus eine Toranlage installieren und Zäune montieren.

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