Wohnen unter dem Dach

Sabine Neumann Sabine Neumann
Privat Wohnung Konstanz 1, Peter Rohde Innenarchitektur Peter Rohde Innenarchitektur Salas de estilo moderno
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Dachwohnungen haben einen ganz eigenen Charme. Schräge Wände, Dachfenster, Giebel, Balken und Träger schenken dem Zuhause unterm Dach sein besonderes, gemütliches und cooles Flair. Noch dazu ist man hier dem Himmel stets ein Stückchen näher. Doch so geborgen und erhaben man sich in einer solchen Wohnung auch fühlen kann: Wohnen unter dem Dach bringt auch einige Herausforderungen und Hindernisse mit sich, die es zu bewältigen gilt. Doch wer in Sachen Stauraum, Licht und Einrichtung ein paar einfache Tipps und Tricks beherzigt, kann aus seiner Dachwohnung ein echtes Wohnparadies machen. Wir zeigen, wie es funktioniert.

Alles auf Weiß

Knallige Farben oder dunkle Töne sind keine gute Idee für Dachwohnungen, wenn man nicht ständig das Gefühl haben will, dass einem die Decke auf den Kopf fällt. Weiß ist hingegen die optimale Lösung, denn helle Nuancen öffnen den Raum optisch und schenken selbst der kleinsten Mansarde ein Plus an Höhe und Breite.

Balken und Träger in Szene setzen

Exponierte Holzbalken, Fachwerk und Träger schenken der Dachwohnung ihren ganz eigenen Charme. Diesen gilt es zu betonen. Wie? Am besten durch die richtige Beleuchtung oder ein bisschen Dekoration. Trennwände sind unterm Dach übrigens eher fehl am Platz. Eine offene Raumgestaltung hingegen lässt Dachzimmer frei atmen und bringt ein großzügiges Wohngefühl mit.

Maßgeschneiderte Möbel

Mit Möbeln von der Stange kommt man im Dachgeschoss nicht weit. Handelsübliche Schränke und Regale in Standardgröße bringt man hier einfach nicht unter. Jetzt gilt es, kreativ zu werden und um die Ecke zu denken. Maßgeschneiderte Einbauschränke und -regale sind die perfekte Lösung für Dachwohnungen, denn sie passen sich der Wandneigung an und nutzen den vorhandenen Raum optimal.

Fenster und Licht

Dachfenster haben den Vorteil, dass sie jede Menge Licht und Luft in die vier Wände bringen. Das ist bei einer Dachwohnung das A und O, damit man sich in ihr nicht eingeengt fühlt. Die Devise lautet also: Je mehr Fenster, desto besser. Und auch bei der Größe sollte man ruhig klotzen statt kleckern. Eine lichtdurchflutete Dachwohnung wirkt gleich viel größer und frischer. Dabei aber unbedingt an Rollos und Sonnenschutz denken, denn sonst wird das Zuhause unterm Dach im Sommer ganz schnell zur Sauna.

Raum optimal nutzen

So stylish sie auch wirken können: Dachschrägen, Balken und Co. schränken den Wohnraum ein. Deshalb ist es wichtig, den vorhandenen Platz geschickt zu nutzen. Nicht nur mit maßangefertigten Einbaumöbeln, sondern auch mit einer cleveren Raumaufteilung. Stauraumschaffende Möbel wandern unter die Dachschräge, zentrale Stücke in die Mitte des Raums. Generell gilt: Weniger ist mehr, denn zu voll gestopfte Dachwohnungen wirken schnell erdrückend. Stattdessen die Schrägen ganz einfach und raffiniert in das Wohnkonzept integrieren und sich über mehr Platz zum Leben freuen.

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