Ausgeschlafen! 7 Schlafzimmer für wundervolle Träume!

Simone Orlik Simone Orlik
homify Cuartos de estilo escandinavo
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Mindestens 6-8 Stunden verbringen wir jeden Tag in unserem Schlafzimmer – wenn wir zu den typischen Schläfern gehören. Dazu kommen das morgendliche Ankleiden und der Kleiderwechsel am Abend. Grund genug also, dass wir gerade diesem Raum viel Aufmerksamkeit schenken. Hier erholen wir uns vom Alltag und Körper und Seele kommen zur Ruhe.

Schlafzimmer können sehr unterschiedlich gestaltet sein – am Ende ist das nicht nur eine Frage der Funktionalität, sondern auch des persönlichen Stils. Dazu kommen in manchen Schlafräumen große Kleiderschrankmodule hinzu oder auch ein en-suite-Badezimmer.  

Wir haben heute sieben Schlafzimmereinrichtungen zusammengestellt, dazu einige Tipps und Tricks für eine erholsame Nachtruhe.

1. Hell, aber nicht grell: Nachttischlampen

Fakt ist: Nachttischlampen brauchen wir alle. Allerdings gibt es hier deutliche Unterschiede – und das nicht nur im Design. Lampen mit hartem Licht tun uns nicht gut. Denn das grelle Licht hindert uns daran, gut in den Schlaf zu finden. Also sollten wir nach einem Licht suchen, das sanft scheint und bei dem wir dennoch lesen können. Übrigens, wir können es nicht oft genug erwähnen: Smartphones oder Tablets haben nichts am Bett zu suchen. Das blaue Licht der Bildschirme hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und so den Schlaf. Dann besser auf ein elektronisches Lesegerät setzen. Darin kann man übrigens auch ganz ohne Lampe neben sich lesen.

2. Die passende Wandfarbe

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Die Farbe an sich hat keinen Einfluss darauf, wie gut wir an sich schlafen. Doch die Farben signalisieren dem Unterbewusstsein, ob wir entspannen oder nicht. Die Farbe Blau ist eine der am häufigsten eingesetzten Farben im Schlafraum. Sie bringt uns zur Ruhe und wir können uns leichter entspannen. Auch Grün, das uns an die Natur erinnert, ist eine gute Farbe für ein Schlafzimmer. Dabei ist die Palette der Grüntöne besonders spannend. Rot dagegen sollten wir eher sparsam einsetzen, denn Rot gilt als aktivierend und wachmachend – und soll angeblich Appetit machen. Wer also abends zu Heißhunger neigt, lässt lieber die Finger von der Farbe. Nichts falsch machen, können wir mit weißen Wänden im Schlafraum. Denn sie harmonieren mit allen Möbeln, Textilien und Accessoires.

3. Kuschelige Bettwäsche

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Auch Bettwäsche kann unsere Schlafqualität beeinflussen! Hier gilt es vor allem, auf die Wahl des Stoffgewebes zu achten. Im Sommer sollten wir auf kühle Bettwäsche setzen, damit wir auch bei hohen Temperaturen noch gut schlafen können. Jersey zum Beispiel wirkt klimaregulierend und nimmt Feuchtigkeit auf. Und auch Seersucker-Bettwäsche lässt im Sommer die warme Luft mindestens durch die lockere Struktur zirkulieren. Last but not least: Leinen-Bettwäsche: Sie fühlt sich besonders angenehm kühl auf der Haut an.Im Winter dagegen darf kuschelige Bettwäsche zum Einsatz kommen, Biber-Bettwäsche zum Beispiel.

4. Das richtige Mobiliar

Welche Möbel im Schlafzimmer zum Einsatz kommen, ist wirklich eine Frage des Geschmacks. Betten stehen in vielen unterschiedlichen Materialien zur Verfügung. Besonders natürlich und langlebig sind dabei massive Holzmöbel. Kommoden und Kleiderschränke sollten immer von hoher Qualität sein. Denn sie werden über viele Jahre hinweg Rag für Tag gebraucht. Da sollten sie schon etwas aushalten. Tipp: Licht-Spots im Kleiderschrank sorgen dafür, dass man auch in den hintersten Ecken alles wiederfindet. Manche Menschen stehen dazu auf ein schönes Sofa oder eine kleine Sitzgruppe aus Sesseln oder Sitzsäcken. Und auch eine kleine Arbeitsecke kann hier ihren Platz finden, wenn kein eigenes Büro zur Verfügung steht.  

5. Vorhänge, Plissees und Rollos

Vorhänge sind im Schlafzimmer essentiell zum Schlafen. Im Sommer halten sie in den frühen Morgenstunden das Licht fern. Und im Winter brauchen wir sie, so dass keine unerwünschten Gäste am Abend von draußen ins hell erleuchtete Zimmer schauen können. Wenn man keine Jalousien von außen hat, eigenen sich Plissees oder Rollos recht zuverlässig für das Abdunkeln von Räumen. Sie sind entweder im Handel erhältlich oder aber der Fachmann hat eine große Auswahl an Textilien, die sich in Farbe und Struktur unterscheiden. Auch Vorhänge sind ein beliebtes Material für Zimmer. Hier sollten wir allerdings darauf achten, dass der Stoff wirklich dicht oder zweilagig ist. Dann erst ist für ausreichende Dunkelheit gesorgt.

6. Sauberkeit und Ordnung

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Wie überall im Haus sollten wir auch im Schlafzimmer für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Gerade ein chaotischer Schlafraum sorgt dafür, dass wir nicht zur Ruhe kommen. Also weg mit den Kleidern des Tages, entweder in den Wäschekorb oder zurück in den Schrank. Staub wischen und Staubsaugen lässt sich mindestens einmal in der Woche und sollte nicht länger als eine Viertelstunde dauern. Lüften ist mehrmals pro Tag angesagt!

7. Pflanzen im Schlafraum

Pflanzen im Schlafraum geben eine grüne Note und setzen einen schönen gestalterischen Akzent. Und Pflanzen tragen eindeutig zur Verbesserung des Raumklimas bei. Allerdings: Bei Nacht, wenn das Tageslicht fehlt, verbrauchen auch Pflanzen Sauerstoff. Weil er sehr gering ist, wirkt sich das alleine nicht schädlich auf den menschlichen Organismus aus, selbst, wenn die Fenster geschlossen sind. Allerdings sollten wir nicht zu viele Pflanzen in einem Schlafzimmer unterbringen. Ebenfalls schwierig ist ein Strauß frischer Blumen, zum Beispiel Rosen: Sie duften so stark, dass sie uns stören könnten.

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